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Blog Post

11. Teil unserer Reise

  • von Gertraud Probst
  • 31 Jan., 2018

Lissabon bis zu 31.12.2017

Die Berühmte Straßenbahn von Lissabon im Weihnachtskleid

Wir freuen uns, dass wir es geschafft haben und Weihnachten in Lissabon sind. Wir wollen hier etwas Zeit verbringen. Da wir uns ja schweren Herzens von unserer Traumreise verabschiedet haben, zumindest für diesen Anlauf, wollen wir hier eine Rast einlegen und uns die Stadt in Ruhe anschauen.

Nach mehren Ausflügen in die verschiedensten Teile der Stadt sind wir sehr beeindruckt und die Stadt zeigt uns immer wieder neue Gesichter.

Schon auf der Fahrt nach Lissabon kommen wir an großen Sehenswürdigkeiten vor bei
Große Seezeichen mitten im Fluss Teja
Der "Torre de Belém"
Das Denkmal der Seefahrer
und die Brücke des 25 April mit der Christusstatue am anderen Flussufer sind die Wichtigsten an denen wir vorbeigefahren sind.
Am nächsten Tag machen wir gleich einen Ausflug in die Stadt und fahren mit der Historischen Straßenbahn, und sehen schon viel von der Stadt. 
Huch wer fährt den da die Straßenbahn :)
Vorbei am Alten Rathaus
mit dem Pranger
Den Berg hinauf zur Aussichtsterrasse "Santa Luzia" mit Blick auf Alfama
Aussicht von der Terrasse Santa Luzia auf den Stadtteil Alfama und den Tajo
Blick auf das "Alte Lissabon"
und Blick über den Fluss Tejo
durch viele Gassen
vorbei an Dezemberblüten!
An manchen stellen gehen die Schienen der Straßenbahn nicht so brav wie hier, sie führen auch auf die Gegenfahrbahn um, um die engen Kurven zu kommen oder so nahe an die Gehsteige, dass die Passanten zurück weichen müssen, das die Straßenbahn vorbei kann.
Kirche Santa Luzia
Kirche "Santo António" sie wurde über sein Geburtshaus gebaut
Zum Platz "Praca do Comércio"
Mit Weihnachtsbaum
der sogar Begehbar ist.
Cristo Rei in Abendstimmung mit dem Fluss Tajo im Vordergrund
Der Weihnachtsbaum bei Nacht
Blick vom der Aussichtsplatform vom Aufzug "Santa Justa"
Kunst am "Cais de Sodre"
Modernes Gebäude auf dem Weg zum ehemaligen EXPO-Gelände
Ein Einkaufcentrum in Lissabon
Denkmal das an den Sieg über Napoleon erinnert
Bahnhof "Oriente" (Ostbahnhof) er liegt im ehemaligen EXPO-Gelände
Bahnhof "Rossio"liegt im Herzen der Altstadt
Ein einfach sehenswertes altes Gebäude
Turm "Vasco da Gama"
Wusste nicht dass der Weihnachtsmann imn Lissabon Zuhause ist und ein neues Fortbewegungsmittel gefunden hat :)
Besuch im Stadtteil Belem, die "Mosteiro dos Jeronimos"
Kirche mit dazugehörigen Kloster das jetzt verschieden Musen und ein Archiv beherbergt
Auch innen sehr beeindruckend
Der Kreuzgang des Klosters neu gereinigt deshalb leuchtet alles so schön hell.
Auch hier ist eine Krippe in einer Seitenkapelle aufgebaut
Das Grab von Vasco da Gama
Natürlich haben wir auch ein Besuch in der berühmten Konditorei "Pasteis de Belem" gemacht und "Pasteis Danta" gegessen
Denkmal der Seefahrer
Die Christusstatue und die Brücke "25. April" bei Nacht wunderbar beleuchtet
Das Matt, das "Museum für Architektur, Art und Technik" bei einer tollen Wolkenstimmung
Brücke des 25. April
Avenida da Liberdade bei Weihnachtlicher Beleuchtung
Bahnhof Rossio bei Nacht
Die schönen Türen zum Bahnhof Rossio
31.12.2017 Auch die Aida wartet auf das große Feuerwerk
31.12.2017 24:00 Uhr
Wir sind im Garten der Burg Sáo Jorge über der Altstadt von Lissabon
Von dort haben wir einen herrlichen Blick auf das Feuerwerk.
Das sind unsere ersten Eindrücke von Lissabon, wir sind begeistert und bereuen nicht uns hier länger Zeit zu nehmen. Es gib noch viel zu sehen, da ist es nicht schlimm, dass das Wetter zum Weiterfahren noch nicht  gut ist .
 © Georg und Gertraud Probst
von Gertraud & Georg Probst 8. Juni 2020
von Triziona bis Galaxidi
von Gertraud Probst 8. Juni 2020
von Preveza bis Triziona
von Gertraud Probst 16. Mai 2020

Wir waren über Weihnachten Zuhause und sind Ende Januar nach Athen zurückgeflogen. Da die Häfen um Athen nicht so vielversprechend sind haben wir uns in Athen ein Hotel genommen und dort 4 Tage verbracht. Natürlich stand die Akropolis ganz oben auf unserem Programm. Wir hatten das Glück von der Dachterrasse des Hotels direkt auf die Akropolis zu sehen, und auch vom Restaurant aus, wo das Frühstück und Abendessen serviert wurde. Doch am Morgen machten wir uns dann auf, vorbei an der Hadrianbibliothek und anderen antiken Bauten hinauf zur Akropolis. Ich hatte ja schon Bilder gesehen, aber das war nichts, angesichts des weitläufigen Geländes voller antiker Bauten und Monumenten, die uns da erwarteten. Es war schlicht weg sehr beeindruckend, und wir haben viel Bilder gemacht. Zurück ging es durch die alten Gassen der Stadt, wo wir guten griechischen Kaffee genossen, und die Vielfalt des bunten Treibens und die Angebote in den Läden ebenso.

Das Archäologische Nationalmuseum war ein weiteres Highlight in Athen. Das mit tollen Exponaten durch die bewegte Geschichte Griechenlands führt.

Natürlich haben wir uns auch die Wachablösung am Parlament nicht entgehen lassen und sind hinterher durch den schönen Nationalpark gewandert. Eine Stadtrundfahrt mit dem Bus brachte uns noch viele andere Sehenswürdigkeiten nahe.

Nach diesen beeindruckenden Tagen, ging es mit dem Bus, zurück nach Preveza, in die Marina zu unserem Schiff. Es lag noch so da, wie wir es verlassen hatten und es gab keine bösen Überraschungen.

Nach dem wir klar Schiff gemacht und Eingekauft haben, gehen wir Spazieren und genießen in Ruhe den Nachmittag in unserem Lieblingskaffee. Wir verbringen die Tage mit kleinen Reparaturen, wie Block austauschen, Ölwechsel, Segel kontrollieren… Auch meine Handarbeiten kommen nicht zu kurz. Ein täglicher Spaziergang gehört auch immer mit dazu.

Das Erdbeben, das in der Nacht hier zu spüren war gehört zwar auch zu Griechenland, aber so genau wollen wir das gar nicht wissen. Wir sind Beide in der Nacht aufgewacht, den das Boot wurde heftig gerüttelt, Schorsch sagt es war als würde das Schiff über eine Schotterstraße fahren. Wir sahen uns an und dann kam ein tiefes heftiges Grollen, uns war Beiden nicht mehr wohl. Wir hörten dann, dass es ein Seebeben war, nur wenige Km vor der Küste von Preveza.

 

Die nächste größere Aktion an unserem Schiff ist der Einbau der neuen, nun elektronischen Ankerwinde, das Schorsch super hinbekommt.

Es ist noch Zeit bis das Schiff aus dem Wasser kann und so mieten wir uns ein Auto und besuchen die Stadt Lefkada.

Ein weiterer Ausflug geht in die Berge. Wir besuchen Kipi mit ihren romantischen alten Steinbrücken über die heute Wanderwege führen.

Wir blicken aus verschiedenen Stellen in die Vigo Schlucht und besuchen Papingo mit den Naturschwimmbecken. In Papingo finden wir ein nettes Hotel, das aus mehreren alten Häusern, die liebevoll hergerichtet wurden, besteht, wo wir zu Abendessen und übernachten.

Die Berge erinnern uns an Zuhause, die Natur hat viel zu bieten wie Wilde Krokusse und Christrosen, eine herrliche Landschaft mit Flüssen, Wiesen und Wäldern. Hier kann man mit dem Auto fast bis zum Gipfel hochfahren, für uns aus Bayern, ein neues Gefühl.

Der nächste Ausflug führt uns in die nähere Umgebung. Vor der Stadt Preveza liegt die Nekropolis, eine alte Römerstadt, die Oktavian, der spätere Kaiser Augustus, nach dem Sieg über Marc Anton und Kleopatra bauen ließ.

Es stehen noch große Teile der Stadtmauer und beeindruckende Gebäudereste, zu Teil mit schönen Mosaiken. Nicht weit da von entfernt auch ein Coloseum und eine Rennbahn.

Von dort fahren wir weiter in die Stadt Arta, die uns gleich mit einer herrlichen Steinbrücke begrüßt, und die einer Legende nach erst nicht mehr zusammenstürzte als der Baumeister seine schöne Frau darin einmauern lies. Sehenswert ist eine alte Byzantinische Kirche, die heute ein Museum ist, und die dazugehörigen Kolstergebäude, die zum Teil gemietet werden können, z.B.  ehemalige Klosterzellen, die wiederhergerichtet wurden. Wir gehen zu Fuß durch die Stadt und finden Überreste von röm. Tempeln.

Wir folgen den Wegweiser zu Kirche St. Theodora und besichtigen dieses Kleinod, ein Wallfahrtsort der Heiligen Theodora, die in der Kirche ihre letzte Ruhestädte gefunden hat.

Es waren schöne Ausflüge doch jetzt gehört unsere Aufmerksamkeit wieder unserem Schiff.

 

Bevor wir in die neue Saison starten können, müssen wir das Unterwasserschiff reinigen und neues Antifouling auftragen. Dazu muss unsere Isar aus dem Wasser, doch wir wollen in der Zeit auf unserem Schiff wohnen bleiben. Das ist in der Ionien Marina gegenüber Preveza möglich. In den zwei Jahren und den verschiedenen Gewässern hat sich zu Letzt, über den Winter, ein wahrer Pelz auf dem Unterwasserschiff gebildet, den die Arbeiter der Ionien Marina professionell und gründlich entfernt haben, so dass wir doppelt für die Reinigung bezahlt haben, was auf Grund der Menge, wirklich gerechtfertigt war, und wir gerne bezahlt haben.

Das Ruderlager ließen wir auch neu machen und nach dem wir die Loge nicht mehr lösen konnten hat der Mechaniker der Marina auch dieses Problem gut und gründlich gelöst. Auch die überholte Rettungsinsel und die Schwimmwesten sind eingetroffen, so dass wir nach 10 Tagen mit dem Schiff wieder ins Wasser konnten. Wir waren sehr zufrieden.

 

Als erstes geht es dann zum Zahnarzt, den vor ein paar Tagen ist mir ein Stück vom Backenzahn abgebrochen. Gleich in der Nähe des Hafens finden wir einen Dentisten, der die Sache in Ordnung bringt. Für uns ungewohnt, hat er keine Sprechstundenhilfen, sondern macht alles ganz alleine.

Nun wieder einkaufen die Vorräte auffüllen und was wir für die kommende Reise brauchen. Noch ist das Wetter nicht so das wir uns auf den Weg rund um Peloponnes machen können und so bringen wir das Schiff innen und außen auf Hochglanz noch mal Wäsche waschen, und flicken.

Eine von unseren Batterien ist schon älter, und so tauschen wir sie vorsichtshalber aus. Es war gar nicht so einfach hier eine passende Autobatterie zu bekommen, da ja auch die Maße stimmen müssen, weil sie sonst keinen Platz hat. Unterwegs haben wir gleich noch einen neuen Feuerlöscher bekommen, so sind wir gut gerüstet.

Nach einem stürmischen Wochenende geht’s dann wieder los.

von Gertraud und Georg Probst 29. August 2019
Von Leuca in Italien bis Preveza in Griechenland
von Gertraud Probst 11. August 2019
Von Reggio Calabria in der Straße von Messina bis Leuca Südostspitze von Italien
von Gertraud Probst 25. Juni 2019
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